Montag, 27. August 2007

Mein Haus, mein Auto, mein Schreibtisch, meine Hochhäuser...

Für die Leser, die keine Zeit haben...

Was ich alles schon gelernt habe:
- in Flip Flops bis vor die Bar gehen und dann erst die High Heels anziehen
- man kann auch in einer New Yorker Bar gut schlafen (zumindest hab ich es eine halbe Stunde praktiziert)
- Mit dem Mexikanerbus in die Stadt fahren, denn der ist günstiger. Man weiß zwar vorher nicht, wo er anhält, aber das Straßensystem ist zum Glück Idiotensicher
- Wenn man sich verfährt, kommt man schnell im Ghetto raus - die Blicke auf zwei Mädels in einem blitz neuen 328i Coupé und einem X3 3.0si sind unerträglich - da heißt es nur, Türen verriegeln und Gas geben, bis es den Müll beim Beschleunigen aufwirbelt

Nach einem anstrengenden Wochenende mit Besuch eines Strandes und etlichen Besuchen von Manhattan, war heute mein erster Arbeitsstag. Ja- wir waren so verrückt, dass wir sogar wegen einer Handykarte, die es auch um die Ecke gegeben hätte, in die Stadt gefahren sind (einen Grund braucht man ja). Neben den beeindruckenden Gebäuden, Menschen und Systemen haben wir Mädels natürlich schon die neuesten Modetrends gecheckt um nächste Woche mit unserem X3 (da geht viel rein) ins Outlet zu fahren.
Unsere Vorgänger, die mittlerweile vor lauter Fragen schon Löcher in ihren Bäuchen haben, haben uns auch ins Nachtleben eingeführt. Schlauerweise ziehen erfahrene New Yorker die High Heels erst vor dem Eingang an. Denn wenn man von der 33. Straße in die 16. läuft und dabei noch 5 Avenues mitnimmt, ist diese Taktik sehr zu empfehlen. Nachdem ich zwei mal an meinem 8$ Beer genippt habe, musste ich ein kleines Nickerchen halten und damit wurde die Maritim Bar auf ihre Gemütlichkeit hin getestet. Super kuschelig!
Bei unserer Bootsfahrt um Manhattan und der Satue of liberty riefen wir alle in hoher Frequenz "Da müssen unbedingt noch hin".
Und das bleibt auch das Motto für die nächsten 5 Monate.

Donnerstag, 23. August 2007

Ready for takeoff

Das war das Stichwort heute Morgen im Flugzeug und zugleich das Zeichen, meine Lieblingsmenschen, mein Lieblingsessen und meine Lieblingsorte für eine Weile zurückzulassen. Da ich Abschiede überhaupt nicht mag, habe ich mir schon auf dem Weg nach Zürich die Frage gestellt, was ich hier überhaupt mache. Und ob ich nicht lieber in dem schönen Sparwiesen hätte bleiben sollen. Zum Glück hatte ich nicht merh Zeit darüber nachzudenken, da der Flug natürlich Verspätung hatte und ich in einem Affentempo durch den Züricher Flughafen gehetzt bin und nach 20 Minuten endlich am Gate war.
Mein Nebensitzer: ein Farbiger aus der Bronx.....was denkt da ein Deutscher?....Oh je....
Aber das war bereits meine erste Lehre meines Auslandsaufenthaltes: Das können wirklich angenehme, hilfsbereite und unterhaltsame Menschen sein undich hab gleich ein paar Spracheinheiten Englisch bekommen.
Gut, am Flughafen angelangt mussten die Besucher und Visabesitzer natürlich aus Prinzip erst einmal 45 Minuten am Zoll anstehen (Im Vergleich dazu konnten die Einheimischen direkt zum Schalter durchgehen und dazu waren noch merh Schalter für US-Citizens als Für Besucher. Damit wurde dann das 1. Klischee bestätigt. Das 2. folgte zugleich, denn der Zöllner fragte mich: roah roah roah roah? Und ich konnte leider nur antworten: Pardon? Wpraufhin er mich sofort fragte: Don't you speak English?......Ähhhh ja eigentlich schon, aber=)
Die Fahrt durch Manhattan war dann aber anschließend der Ausgleich, denn das war wie im Kino.
Jetzt angekommen in der vorübergehenden Wohnung muss ich noch ein bisschen Gestank aushalten und in einem Zimmer schlafen, in dem ungewaschene Klamotten rumliegen. Doch im Moment hilft hier nur: Augen (und Nase) ganz fest zu und durch.
Jetzt hab ich genuge geredet und ich muss auch schon wieder weiter...denn nach 19 wachen Stunden geht es jetzt bald zur After-work Party.

Donnerstag, 9. August 2007

Ein Leben in zwei Welten...

Die Tage Rückwärts zählen
Letzte Small Talks
Gedanken ziehen lassen
Netzwerke aufbauen

Und die liebsten Orte besuchen...