Montag, 24. September 2007



Sonntag, 23. September 2007

Bist Du deppert war das schön!

Ein wunderhübsches Wochenende liegt nun hinter mir und bevor ich in die neue Arbeitswoche starte, hier noch einige Eindrücke.

Was ich diese Woche gelernt habe:
- Mein Lebensstandard übersteigt bei Weitem den eines Students
- Ein Mallbesuch ist nicht ohne einen Kleiderkauf zu bewältigen
- New York wird immer mehr zu meiner Lieblingsstadt
- Immer brav Aufessen sorgt für Traumwetter Ende September

Mein Lebensstandard bewegt sich hier in einer Dimension, die schon an Gemeinheit grenzt. Aber - wie wir heute ein gemeinsames Fazit gezogen haben - jeder, wie er es verdient=)
Das Wochenende startete mit einem Besuch in der Mall und self-made Cookies und endete mit einer faszinierenden Cabriofahrt. Auch dieses Wochenende kam eine geliebte Eigenschaft von mir zu kurz - Schlaf. Dafür hatten wir einen tollen Samstag Abend und nach 3 Stunden Schlaf ging es dann an die Edelstrände von New York, die Hamptons. Ein Traumhaftes Wetter begleitete unseren Cabriotrip und die Strandorgie mit Burgern und Sonnenbränden.
Ich kann nur sagen: Bist Du deppert, schön wars! (Neben Englisch lerne ich nämlich gerade die Ösi-Sprache)






















Ein Bagel mit Cream Cheese vom Dunkin Donuts und los gehts....

Sonntag, 16. September 2007

Tränen

Was ich heute gelernt habe:
- Amis legen keinen Wert auf Autolack und passen nicht auf Dinge anderer auf

Vor nicht einmal 24h hatte ich Euch mein schickes Auto präsentiert. Jetzt ist es nur noch halb so schick. Meine Motorhaube ist von Millionen Kratzern übersäht. Vermutlich hat jemand seinen Garten gesprenkelt und hat seinen Schlauch einmal in Sand gewälzt und ist anschließend mit dem panierten Gartenschlauch über meine Motorhaube geschlittert. Wenn ich mir diese Szene vorstelle, läuft es mir kalt den Rücken runter und es schmerzt ganz tief. Ich werde nichts dafür zahlen müssen, aber es tut trotzdem weh, denn ich hab ihn doch so lieb.

Samstag, 15. September 2007

Ohne Worte


Mein neues Zuhause, an dem ich selten bin


Endlich gibt es Pixel



Anne und ich.... Das Empire State Building in schwarz-rot gold. (sorry, nur hier sieht man die Farben gut

Mittwoch, 12. September 2007

Rendevouz mit dem Schwabenland

Was ich heute gelernt habe:
- in Manhattan Autofahren ist gar nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt hab
- die besten Genies kommen immer noch aus dem Schwabenland

Ich hatte heute die Ehre, ein Rendevouz mit dem Fotograf von BMW miterleben zu dürfen. Dazu musste ich allerdings eine riesen Hürde überwinden: mit dem Auto durch Manhattan, vorbei am Empire State Building und durch zwei Monstertunnels. Mittlerweile habe ich mich aber schon so an das abartige Verkehrsverhalten der Amerikaner gewöhnt, dass auch diese Fahrt mit penetrantem Quetschen und extrem hoher Hupfrequenz erfolgreich zum Ende kam. Bis nach Brooklyn führte mich der Weg zum Fotostudio und dem Auto, welches ich mal fahren werde, wenn ich groß bin (welches das ist, dar ich nicht verraten). Die Begrüßung des Fotogafen lief folgendermaßen ab: "Au, aus Stuagerd, dann kemm mr ja deitsch schwätza".....da lag mir ein kleines Schmunzeln auf den Wangen und ich fühlte mich, wie zu Hause. Danke Igor!

Montag, 10. September 2007

Shakespeare und das Picknick

Was ich diese Woche gelernt habe:

- Die New Yorker U-Bahn hat keinen Sicherheitssensor - wer zu langsam ist - verliert
- Um an Karten für Shakespeare in the park zu kommen muss man entweder um 4 UHr morgens anstehen, oder wie wir Idiotenglück haben
- mit Verstand findet man sich im Straßensystem immer noch am besten zurecht
- Wenn man hier mit dem Vermieter nicht befreundet sein will, muss man mehr Miete zahlen - so zumindest die Bedingung meines Vermieters

Natürlich sind wir auch dieses Wochenende wieder an den Strand gefahren um uns eine letzte Ladung Sonne abzuholen. Als echter Schwabe gehe ich an dem Wochenenden nach Ende der Badesaison, um sich die beach fee zu sparen. Unserem verrückten Vermieter ist nichts besseres eingefallen, als uns mit seinen unerzogenen Kindern hinterherzufahren und mit einer abartigen Lautstärke den ganzen Strand zu unterhalten. Ab diesem Moment konnten wir unseren wohlverdienten Schlaf, der hier eindeutig zu kurz kommt, leider nicht nachholen.

Am Sonntag stand wieder ein einzigartiges Erlebnis an. Eine Shakespeare Inszenierung im Central Park. Auch hier ist der Schwabe mit dabei, denn die Vorstellungen sind umsonst. Um rechtzeitig an der Kartenausgabe zu stehen (Öffnung 1pm) sind wir 2 Stunden vorher dort gewesen und mussten just in diesem Moment feststellen, dass wir unser Touridasein noch nicht abgelegt hatten und noch weit davon entfernt sind, uns als New Yorker zu bezeichnen. Eine Schlange aneinendergereihter Picknickdecken, der eine mit Klappstuhl, der andere mit Laptop, wieder einer mit Biobuch oder Schlafsack säumten den Weg, der sich durch den Central Park schlängelt. Und was machen diese Menschen? Sie warten darauf, ihre Karten für das Theater abzuholen. Das Anstehen war ein Theater für sich und einfach unfassbar. Picknickdecke No. 5 wurde bereits um 4 am ausgebreitet. Gut, dass wir trotz dem Spektakel wahnsinnies Glück hatten und der Andrang normalerweise um ein Vielfaches gröér ist. Und so kamen wir in den Genuss, die letzte Vorstellung in dieser Saison 'Midsommernachtstraum' im Central Park zu erleben. Ein Wahnsinn.

Freitag, 7. September 2007

Die Polizei - Dein Freund und Helfer

Man kann es kaum glauben, welche Macht die Officer hier ausstrahlen. Da wird nur das Jahrmarktgeblinke eingeschaltet und schon kuschen alle und fahren nur noch 10 mph. Ja, zugegeben hatte ich selbst Respekt vor den aufgeblasenen Männern in Dunkelblau bis ich mein erstes Date mit Ihnen hatte. Und das passierte so:

Da man also Frau lieber dem Navi (Blechtrottel) vertraut und nicht dem eigenen Instinkt bin ich brav der angegebenen Route hinterher gefahren und stand plötzlich auf der Zufahrt zur Washington Bridge. Da wollte ich aber NICHT hin. Und der Spaß kostet 6$! Also hab ich den Typen an der Mautstation belabert (blond und doof zieht auch in den USA) und durfte dann zum Polizeiausgang. Dort wurde ich von den netten Herren abgeholt und über eine gesperrte Zufahrtsstraße über irgendein Gelände rausgeleitet. Das nennt man personal care mit zwei Polizisten!.

Mittwoch, 5. September 2007

Dienstag, 4. September 2007

Das New Yorker Tierreich

Und die heutige Lektion:

New York kann sehr stolz auf sein artenreiches Tierreich sein. Zum ersten Mal habe ich eine Kakerlake und eine Ratte gesehen. Die Ratte war sogar so nett und hat mich ganz nah an meinem Haus besucht.

Montag, 3. September 2007

City, Strand und Outlet

Was ich diese Woche gelernt habe:

- immer eine Plastiktüte in Manhattan dabei haben, dass man sich spontan in einen Park am Ufer setzen kann
- Heineken gibt viel Geld für Werbung aus und lässt Kunstflieger ihren Namen in den Himmel schreiben
- Man sollte am Eisstand den Löffel nciht aus dem "used spoons" nehmen und abschlecken
- Eier schmecken sehr lecker


City - Strand - und Outlet, das hört sich an, als würden sich die Begriffe nicht kombinieren lassen. Und es geht doch. Und alles an einem Wochenende. Die Stadt ist der Wahnsinn.

Der Samstag wurde mit einer Shopping Tour ins Woodbury Outlet Center gestartet. 4 Mädels, ein paar Dollers und natürlich der X3, der sich durch seinen hervorragenden Stauraum auszeichnet. Nach einem ausgiebigen Date mit Ralph, Tommy und Lacoste sind wir abends noch nach Manhattan, um die Bar- und Clubwelt zu erobern. Gut, dass in New York alles so hoch ist, denn dadurch sind die Ausblicke von der rooftop Bar einfach gigantisch. Ein kleiner Cocktail mit Blick auf das Empire State Building ist super. Das nächste mal werden wir dort im September hingehen, dann da ist das ESB mit den deutschen Farben beleuchtet.
Der anschließende Clubbesuch ließ zu wünschen übrig und war für eine Landpomeranze vielleicht nicht optimal. Aber wahrscheinlich sind wir in diesem Gebiet noch Anfänger und haben die falsche Ecke erwischt.

Durch den Weckruf des Putzmannes haben wir uns dann am Sonntag aus dem Bett gequält und sind zum Breakfast in den Meatpacking District. "Pastis" hieß das nette Lokal und wir habens uns richtig gut gehen lassen. Und es war die Melli-Eier Premiere, denn das Poached Egg hat mir zum ersten mal richtig gut geschmeckt.
Abends stand der Umzug an und ich bin also jetzt in meiner endgültigen Wohnung. Sehr groß und schön.

Heute (Montag) war Strandtag. Nach 1 Stunde fahrt waren wir an der Küste von New Jersey und kagen an einem super sauberen Strand. Wahnsinn.

EIn tolles Wochenende mit vielen Erlebnissen.