Samstag, 9. Februar 2008

Ready for take-off - back home

Die erste Headline dieses Blogs hieß 'Ready for take-off' und die letzte ebenso. Dieses Mal geht es aber in die andere Richtung - back home. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, wie es sich anfühlt, aber ich bin auf jeden Fall gespannt, was mich zu Hause erwartet und das weinende Auge über NY enthält viel Tränenwasser.
Von Anfang an war mir klar, dass die Zeit rasen wird, aber dass sie solch einen Sprint hinlegt, hätte ich dann doch nicht erwartet. Im Gegensatz dazu stehen die Unmengen an Erlebnissen, Eindrücke und neue Erfahrungen. Wow, es ist unglaublich was man doch in einem halben Jahr erleben kann und ich kann tatsächlich sagen, dass ich jede Möglichkeit genutzt habe, etwas zu unternehmen und die Stadt in allen Faccetten zu sehen. Um aber sagen zu können, ich habe ALLES gesehen, hätte ich mir wahrscheinlich eine andere Stadt aussuchen müssen. NY lässt sich jedenfalls nicht auspressen wie eine Zitrone, da steckt wesentlich mehr Fruchtfleisch drin und sie wird vermutlich immer Saft geben! Die to-do list für den nächsten Besuch in meiner neuen Lieblingsstadt ist schon begonnen worden.

Take care!

Freitag, 8. Februar 2008

Endzeitstimmung

Meine Tage in NY sind gezählt und hauptsächlich davon geprägt, die letzten Besorgungen zu machen. Heute werde ich meine letzte Sightseeing Attraktion abhaken und mich auf den Weg ins MoMA machen. Dann habe ich eigentlich alles gesehen, was ich sehen wollte.
Was wir in den vergangenen Tagen unternommen haben, seht ihr hier:

Pier 17:


Brooklyn:
5th Ave:
Times Square:
UN Plaza:
Public Library:

Sonntag, 27. Januar 2008

The bucket list





Die Zeit rennt nun wirklich immer schneller und deshalb haben wir heute unsere bucket list erstellt. Am Freitag war tatsaechlich mein letzter Arbeitstag und in 14 Tagen sitze ich bereits im Flugzeug nach Deutschland. Unfassbar - obwohl ich selbst wusste, dass die Zeit im Flug vorbei ziehen wird, war ich mir nicht bewusst darueber, dass es sooooo schnell gehen wird.

In den vergangenen Wochen haben wir also nochmals viel unternommen und gesehen. So auch Boston...Nachdem wir leider feststellen mussten, dass Harvard zwar sehr nett aussieht, die Uni aber einfach eine Nummer zu gross fuer uns ist, sind wir ganz protzig Hummer essen gegangen.

Eines der letzten Male wurde auch nochmal gefeiert und die geliebte Skyline betrachtet...

Mittwoch, 16. Januar 2008

Pub against Met...



...oder auch Public transport gegen die Metropolitan Opera.

Um kulturell nicht ganz auszulaugen, war ich am Montag in der Met Opera. Und wenn schon Oper, dann aber Wagner bis zum abwinken. Eigentlich hat mir seine Walkuere ganz gut gefallen, aber noch besser ist die Story, die die Oper fuer mich ab jetzt begleitet. Puenktlich um 3:30 hab ich das Buero verlassen um 3 Stunden spaeter in der Oper zu sein...so war jedenfalls der Plan. Als dann der Bus 25 Minuten Verspaetung hatte, wurde ich schon leicht nervoes. Doch es kam noch besser. Wie kann es anders sein als dass der Lincoln Tunnel zur Rush hour so verstopft ist, dass wir schneller ueber den Fluss geschwommen waeren. Um 6:35 haben wir dann die Karten abgeholt und wurden gefragt: WAS, fuer die heutige Show? Und somit durften wir den gesamten ersten Akt im Nebenzimmer auf einer HD Leinwand anschauen...Super prikelnd, wenn man weiss, dass die wirkliche Auffuehrung HINTER der Tuer stattfindet.
Nach dem zweiten Akt hoerte ich dann nur: Melli, hast Du alles, koennen wir gehen?....Aehhhh nein, es gibt doch noch den 3. Akt. Und so hielten wir auch noch die letzten 1,5 Stunden durch und werden Wagner's Walkuere immern Erinnerung halten!

Und das war der Trip nach Philadelphia...


So erkennt man in Phila eine Parkarea.


Wiener Wuerschtel in Philadelphia....

Montag, 7. Januar 2008

SOS, es ist so still!

Am vergangenen Wochenende stand ein Trip in den Park an. Nach soviel Stadtluft ueber die Weihnachtszeit, war wieder einmal Natur pur angesagt. Es ist schon seltsam, wie schnell man sich an den penetranten Stadtlaerm gewoehnt und die Stille im Nationalpark schon fast nicht aushaelt. Wahrscheinlich werde ich in meinem kleinen Dorf zu Hause damit anfangen, den Motor laufen zu lassen, um der Stille entgegen zu wirken. Das Wort 'Umweltverschmutzung' ist sowieso schon aus meinem Wortschatz verschwunden=)

Auf der Suche nach der Bar aus dem Film Coyote Ugly sind wir zwar fuendig geworden, allerdings wurde hier nicht der beruehmte Film gedreht. Die Bar war zwar witzig, aber die Suche geht weiter...

Dienstag, 1. Januar 2008

Frohes Neues Jahr!







Die Ausflüge mit meinen Eltern haben mich wieder um einige Erfahrungen reicher gemacht...

Was ich gelernt habe:

- wenn ich mich mit der Polizei anlege, dann mit der Pentagon Polizei
- man sollte nicht zu viel in Kunstwerke intepretieren
- Feuerwerke in New York sind von spärlicher Größe

Am Wochenende waren wir zusammen in Washington. Der Besuch im Zentrum von Prunk und Protz hat sich auf alle Fälle gelohnt und ich durfte neben bedeutenden Sehenswürdigkeiten auch die berühmtesten und wertvollsten Kunstwerke in der National Gallery of Art sehen. Schön wars. Als wir die Heimfahrt übers Pentagon antraten, war mein Charme wieder einmal zu 100% gefordert, denn es stand kein anderer an meinem Autofenster, als der Officer von der Pentagon Police. Na ja, ich hab dann eine persönliche Fahrstunde durch einen Parkplatz mit 100ten von Stoppschildern erhalten um zu lernen, dass man an einem Stoppschild anzuhalten hat. Als ich dem Polizeiauto dann einige Minuten hinterhergefahren bin, liess er mich gehen...und toi toi toi...ohne Strafe=)

Der Silvesterabend startete grandios in einem wunderschönen Lokal...und endete eher glanzlos auf der Brooklyn Bridge. Die versprochenen 3 Feuerwerke, die man von dort aus eigentlich sehen sollten, ragten knapp über die Hochäuser hinaus waren nicht wirklich spektakulär. Der Sekt in der Plastiktüte nicht wirklich stilvoll.

Trotzdem haben wir uns alle dort getroffen und hatten Spass zusammen.